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Fliegerschiessen Axalp 2015

05.10.2015 & 06.10.2015


Das mit dem Axalp Schiessen und dem Wetter, das ist so eine Sache. Nachdem das Fliegerschiessen Axalp im letzten Jahr wegen der grossen Air 14 nicht stattfand, freuten wir uns natürlich umso mehr auf die 2015 Ausgabe. Doch wie schon 2013 und z.T. 2012 musste auch die diesjährige Veranstaltung wegen Nebel und Regen abgesagt werden. Der Trainingstag am Montag zeigte sich noch von seiner guten Seite. Und der Dienstagvormittag war ebenfalls noch ok.

Fliegerschiessen Axalp 2015


Doch dann kam auf den Dienstagmittag hin der grosse Regen und an eine Fortführung am Nachmittag und am Mittwoch war nicht mehr zu denken. Am Dienstag mussten die Gäste, welche mit dem Heli hochgeflogen worden sind, zu Fuss und bei Regen und Nebel den Rückweg in Angriff nehmen. Auch wir wurden nass! Am Donnerstag gab es einen kleinen Lichtblick. Doch die Sonne hat den Kampf gegen den Nebel verloren. Eine einzige Wolke blieb im Zielhang hocken.

Wir waren an diesem Donnerstag natürlich wie Tausende andere auch auf der Ebenflueh, hockten aber sechs Stunden lang im Nebel und hofften, dass dieser sich auflösen würde. Leider tat er dies nicht. Denn ohne Sicht ist auf der Axalp nicht ans Fliegen zu denken. Somit gingen wir wieder nach Hause, ohne ein einziges Flugzeug gesehen zu haben. Auch das ist Axalp. Vom T-Shirt Wetter über Schnee bis dicken Nebel kann es da oben alles geben, was das Wetter zu bieten hat. Wobei wir nicht vergessen dürfen, dass sich der Schiessplatz Axalp-Ebenflueh immer noch auf 2'250 M.ü.M. inmitten der Alpen befindet. 

Fliegerschiessen Axalp 2015


Am Montag und auch noch am Dienstagmorgen konnten die Trainings der Display Teams durchgeführt werden und die Fliegerstaffel 11 aus Meiringen sowie die 6ème Escadrille aus Payerne konnten ihre Hot-Runs absolvieren. Das Training der Patrouille Suisse vom Montag war zugleich die letzte Vorführung des Teams unter dem Kommando von Daniel Hösli. Denn der langjährige Kommandant verlässt die PS Ende Jahr. Er hat wohl das Team geprägt wie kein anderer zuvor und hat die Formation erst recht salonfähig gemacht. Unter ihm flog die Patrouille Suisse das erste Mal an Sportveranstaltungen und Seenachts-Festen. Daniel Hösli war seit 2001 Kommandant der Patrouille Suisse. Zwischen 1987 und 1997 war er selber Pilot bei der PS. Die letzten zwei Jahre gar noch als Leader der Formation. Zu dessen Ehre hat der F-5 Tiger J-3089 im Sommer sein Konterfei erhalten welcher von Leader Simon Billeter geflogen wurde.


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