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Fotogalerie rund um Airshows & die Aviatik

Militärflugplatz Alpnach 2024

20.03.2024


Einmal mehr durften wir auf dem Militärflugplatz Alpnach einen tollen Nachmittag mit einer Foto-Session während dem späteren Nachtflug-Training verbringen. Nicht nur die Anzahl Flugbewegungen, auch das Wetter meinte es gut mit uns an jenem Nachmittag.

Das in Alpnach stationierte Flugplatzkommando ist u.a. für die Ausbildung der Pilotenschüler verantwortlich. Aber auch Flüge für operationelle Einsätze finden ab Alpnach statt. Dazu stehen die Helikopter EC635, Super Puma und Cougar im Einsatz. Ein wichtiges Standbein des Lufttransportes ist das Training für Search and Rescue (SAR) Einsätze. Denn die Luftwaffe rückt pro Jahr zu rund 30 solcher Such- und Rettungsmissionen aus.

In der Regel erfolgen diese Einsätze mit einem Super Puma, da diese mit dem FLIR System (Forward Looking Infrared), einem leistungsstarken Suchscheinwerfer sowie einem Gerät zur Ortung von Mobiltelefonen und einer Rettungswinde ausgerüstet sind. Nebst dem Infrarot sind in der 360 Grad schwenkbaren Kamera des Super Pumas auch ein Restlichtverstärker sowie eine hochauflösende Farbkamera integriert. Mit der ebenfalls am Super Puma montierten Rettungswinde können in Not geratene Personen in Absprache mit den zivilen Rettungsorganisationen gleich geborgen werden. Alpnach teilt sich die SAR Bereitschaft abwechselnd mit Dübendorf und Payerne während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Die Crew ist innert 60 Minuten nach dem Eingang des Notrufes einsatzbereit. Die Besatzung besteht jeweils aus zwei Piloten, einem FLIR Operateur sowie zwei Mechanikern in der Rolle als Rettungsflughelfer und Windenoperateur.